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2015 - Erlebnispark Fort Fun (Bestwig)
Kulturjournalistischer Bericht über meine Reise nach Bestwig mit meinem 8jährigen Sohn Tom, mit den Stationen www.gasthof-hengsbach.de, dem hervorragenden Restaurant www.highway-man-velmede.de und den beiden Tagen im Fort Fun www.Fortfun.de.
Am 13.05.2015 reiste ich am Nachmittag mit meinem Sohn Tom nach Bestwig im Sauerland, voller Vorfreude auf zwei Vater und Sohn Tage. Unsere erste Station war der HIGHWAY MAN (www.highway-man-velmede.de) - ein stilvoll im amerikanischen Stile eingerichtetes Restaurant, welches sofort geliebt werden muss - Dartautomaten, Flipper und Billiard rundeten das überaus ungewöhnliche Ambiente ab. Die Preise sind moderat, die Burger überdimensional und das Personal kompetent und durchaus zuvorkommend. Jeder der in Bestwig aus irgendeinem Grunde Station macht, sollte verpflichtend dort einkehren.
Unser Zimmer in unserer Pension bezogen wir dann gegen 20h und wurden (trotz Ruhetag) freudig vom Inhaber selbst empfangen. Die Zimmer sind klein aber sauber, das Personal zuvorkommend und die Küche im eigenen Restaurant durchaus schmackhaft und preislich mehr als akzeptabel.
Für kleines Geld kann man hier in familiärer Atmosphäre zur Ruhe kommen um sich für die geplanten Unternehmungen der nächsten Tage vorzubereiten.
Am Donnerstag den 14. Mai 2015 fanden wir uns gegen 08.30 Uhr zu einem kleinen, aber sehr schmackhaften Frühstück im Speisesaal ein und starteten dann in den ca. 12 km entfernten Freizeitpark Fort Fun (www.Fortfun.de).
Dort angelangt wurden wir entsprechend empfangen, ein lustiger Cowboy schoss mehrfach in die Luft und machte charmante Witze, die allen Ankommenden ein Lächeln auf die Lippen zauberten, keine Probleme gab es beim Parken und bei der Abholung der Presseeintrittskarten, alle Menschen begegneten uns beiden sehr freundlich.
Im Park angekommen begaben wir uns als erstes in das 7D Abenteuer FoxDome, was uns beide sehr faszinierte, schließlich ist man nicht jeden Tag Bestandteil eines Videospiels.
Als nächstes begaben wir uns in die Devils Mine, hier handelt es sich um eine ältere Achterbahn, welche mit einem abenteuerlichen Marsch begann, die Fahrt war kurz und akzeptabel, vor allem weil meist 2 Fahrten hintereinander stattfanden, was bei geringem Publikumsandrang funktioniert.
Das Kettenkarussell und das Riesenrad sind einfach Klassiker, die immer wieder gern mitgenommen werden, so auch hier.
Unsere Einkehr im Secret Stage of Horror war nicht sehr gruselig, so bemerkte Tom es nach der Fahrt, Tom's Rennen im Funny Fux Bau verlief gut, schnell und ohne Verletzungen, dachte er doch kurzzeitig, er sei Triple X oder James Bond.
Der WildEagle hätte mich schon gereizt, da ich prinzipiell immer alles ausprobiere, allerdings reichten die 132 cm meines Sohnes noch nicht aus und da es zum Glück keine Ausnahmen aufgrund der Sicherheitsbestimmungen im Fort Fun gibt, haben wir uns das gespart, ferner könnte ich meinen Sohn auch nicht eine Stunde irgendwo abstellen, was aufgrund der Wartezeiten an dieser Attraktion nötig gewesen wäre.
Die Mitfahrt im Capt'n Crazy mischte kurz unser Frühstück auf, wir beide fanden es gut, unsere Mägen nicht so wirklich.
Der nächste gemeinsame Ritt war auf der Speedsnake, eine mit Looping und Schraube versehene Achterbahn in schwarz und grün, aufgrund der kurzen Strecke wurden hier auch 2 Fahrten nacheinander angeboten, zu unserer großen Freude.
Zur Entspannung fuhren wir dann mit Traktoren, schauten uns singende Puppenschweine an und nahmen in einem mit Benzinmotor angetriebenen Cabrio Platz, welches ein wenig das Flair der 60er Jahre vermittelte, ich gab Gas und Tom lenkte.
Unsere Mittagspause war mit einem HotDog Menü, Pommes, Cola und Eis standesgemäß, positiv zu bemerken sind die erschwinglichen Preise im gesamten Park.
Die legendäre Marienkäferachterbahn führte uns dann wieder aus der Ruhe heraus, 3 Runden Speed und wir wussten wieder, warum wir da sind.
Dann entdeckten wir den DarkRaver, für Tom und mich ein neues Fahrgeschäft, wir verliebten uns sofort und von nun an besiegte der Geist die Mägen, wir haben dieses Fahrgeschäft in unseren beiden Tagen gefühlte 16 Mal besucht ...
Die alte Wasserbahn WildRiver glänzt durch ihre Länge und der Tatsache, dass man nach der Fahrt nicht zum Auto muss, um die Klamotten zu wechseln, sondern sie täuscht das Nass werden nur an, bzw. beschränkt sich auf einige wenige Spritzer.
Das absolute Highlight für uns beide war aber der Trapper SLIDER, eine rund 2km lange Rodelbahn mit Speedschlitten, die sich durch einen wunderschönen Wald schlängelt.
Zur Entspannung schauten wir uns dann die Westernshow im Salon an und erfreuten uns an den 3 lustigen Cowboys, der Schießerei und dem Ambiente, toll war auch, dass wir nach der Show mit den Cowboys sprechen konnten!
Auch der RioGrande ist eine Wasserbahn der alten Schule, runde Boote, nette Leute und keine Volldusche, hier sind Toms und meine Meinung identisch.
Am Abend haben wir im Haus Hengsbach (www.gasthof-hengsbach.de) hervorragend gegessen, gingen zeitig zu Bett und wiederholten den Tag dann am Freitag den 15.05.15
Fazit:
Bestwig ist eine Reise wert. Der Park ist hervorragend geeignet für Familien mit Kindern und bietet für alle Generationen etwas an.
Die Preise sind durchaus erschwinglich, sowohl in den Restaurants als auch in den Geschäften. Eine Weinprobe bietet nicht jeder Park an - FortFun schon.
Prüfen Sie unbedingt den Sinn einer Jahreskarte, die vom Preis her, 45,90 Euro bis 53,90 Euro, 12 Monate freien Eintritt verspricht, dazu freien Eintritt in 7 andere Parks (unter anderem in meinen Favoriten WALIBI HOLLAND !!!), sowie starke Ermäßigungen im MoviePark oder im HolidayPark. Siehe: www.fortfun.de/jk
Kulturredaktion Stefan Deutscher
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