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2018 - Wenn Erholung auf Abenteuer trifft – Medien-Reise Teneriffa!
Verschiedene Vegetation verschiedene Klima Zonen und verschiedene Strände!
Eine geteilte Insel in Nord und Süd geteilt durch den El Teide hat sie wirklich so viel zu bieten wie manche sagen? Wir waren dort und wollen erstmal alles Revue passieren lassen, bevor wir unser Urteil fällen.
Unser Trip begann mit unserer Landung im südlichen Flughafen von Teneriffa auf den ersten Blick musste ich ehrlich sein haben wir uns die Vegetation anders vorgestellt. Es wirkte irgendwie kahl. Da wir uns vorgenommen haben die Insel zu erkunden haben wir für die 2 Wochen uns ein Mietwagen genommen. Im Internet gibt es sehr günstige Angebote für Kleinwagen. Man sollte nur 3 Sachen beachten zum einen die Tankregelung zum anderen die Freikilometer und zu guter Letzt die Höhe der Kaution diese ist bei vielen Anbietern sehr hoch und muss von einer Kreditkarte die auf den Fahrer abgebucht werden Bar Zahlungen oder andere Kreditkarten gehen oftmals NICHT. Wir haben uns für ein Angebot von Orlando Cars entschieden der Anbieter hat keinen Schalter am Flughafen selbst bietet jedoch Shuttleservices vom Flughafen und zum Flughafen an. So konnte unsere Reise beginnen vom südlichen Teil ging es an der Ostseite entlang an Santa Cruz vorbei nach Puerto de la Cruz wo unser Hotel lag.
Während der Fahrt die ca. 1 Stunde gedauert hat haben wir nicht nur gemerkt, dass die Inselbewohner es nicht eilig haben da viele trotz erlaubten 120 maximal 100 fahren und dass sich die Vegetation je mehr man in den Norden kommt drastisch ändert. Das liegt daran, dass die Wolken am nördlichen Teil des Vulkanes El Teide im wahrsten Sinne des Wortes hängen bleiben sie kommen auf Grund der Höhe des El Teide nicht drüber hinweg. Dadurch gibt es im nördlichen Teil viel häufiger Niederschlag und das erklärt die Vegetationsunterschiede. Wo relativ kahle Berge waren sind nun verschiedenste Pflanzen zu sehen.
In der wunderschönen Stadt Puerto de la Cruz angekommen merkt man ein Problem als Autofahrer – es herrscht Parkplatznot. Wir lösten das Problem damit, dass wir an größeren Parkflächen gewartet haben, anstatt in der Gegend rumzufahren. Im Hotel angekommen planten wir unsere Ausflüge, natürlich erst nach reichlicher Erholung am Hoteleigenen Pool und in der Stadt selber. In der historischen Stadt Puerto de la Cruz können Sie viele historische Gebäude, Statuen und sogar Häfen mit historischen Kanonen. Neben diesen geschichtlichen Hinterlassenschaften schmücken Parks und unzählige Bars und Restaurants die bis spät abends belebten Straßen.
Wir haben in der Zwischenzeit Orte auf der Insel zusammengesucht die wir erkunden und uns so unsere Routen erstellt. Erholt und gut gelaunt starten wir unsere Inselerkundung Richtung Südwesten. Der tausendjährige Baum El Drago in der Nähe Icod de los Vinos war unser erstes Ziel. Die Bäume haben eine beeindruckende und einzigartige Form. Man kann den Baum aus einer Entfernung kostenlos betrachten oder ganz nah an ihn heran kommen gegen Bezahlung. Jedoch haben wir unser Geld lieber in den lokalen Bananenwein investiert. Weiter ging es nach Garachio. Wir haben gelesen dort ist eine gute Möglichkeit zu schnorcheln. Jedoch stellte sich das eher als kostenloses Natur Freibad heraus. Nicht dass es schlecht ist aber zum Schnorcheln eher uninteressant. Und es ging wieder zurück in das Hotel. Am zweiten Tag ging es nach Mesa del Mar dort soll die Bahia de la Garanona einer der 10 schönsten Strände Teneriffas sein. Der Strand ist etwas schwerer zu erreichen. Nachdem wir geparkt haben ging es an Bananenplantagen entlang und dann einen schmalen Pfad die Klippe runter, denn der Strand ist eher abgelegen und „einsam“ auf eine Länge von 200-300 Metern waren 10-20 Menschen kein klassischer Touristenort. Der Strand und seine Ruhe hat uns so fasziniert, dass wir den ganzen Tag dort verbracht haben. Jedoch sollte man Essen und trinke einkaufen und mitnehmen da man keine Einkaufsmöglichkeit vor Ort hat.
Am nächsten Tag besuchten wir Santa Cruz die Hauptstadt der Insel. Eine Stadt mit vielen Plazas und Geschichte. Wir besuchten das Plaza Principe de Asurias und das Plaza de san Facisco und wollten den Besuch zum Shoppe nützen, jedoch hatten wir die Siesta nicht bedacht so fuhren wir weiter zur Playa de las Teresitas. Dieser Strand ist sehr besucht und unterscheidet sich von vielen anderen Stränden auf der Insel, da dieser künstlich erstellt wurde und nicht wie den auf der Insel typischen schwarzen Sand besteht, sondern aus den herkömmlichen. Und mit einem Glase Bananenwein im Hotel endete auch dieser Tag. Nach dem Frühstucke ging es dann zu El Teide. Für den Aufstieg sollte man sich den ganzen Tag einplanen und den Wagen davor volltanken. Informiert euch bitte davor gut über das Wetter und andere Faktoren die einen solchen Aufstieg mit sich bringen. Man steigt nämlich über die Wolken auf den 3größten Vulkan der Welt. Wir habe uns für den Aufstieg du Abstieg die Gondel Tage davor im Internet gebucht. Sie erspart einen mehrstündigen Aufstieg und erlaubt einen 1 Stunde oben auf den Vulkan zu verbringen die Aussicht genießen und den Vulkan erkunden. Jedoch muss man sich um ganz auf die Spitze zu kommen Monate davor anmelden, da dort der Platzmangel nur eine geringe Anzahl von Besuchern erlaubt und daher die Anmeldung Monate im Voraus. Es gibt auch einen kleineren Vulkan neben den El Teide der Pico Viejo es ist ein Paradies für Wanderer jedoch da wir die passende Ausrüstung nicht hatten haben wir uns nicht an die Wanderrouten getraut.
Am morgigen Tag ging es an den Strand diesmal haben wir uns an die südwestlich gelegenen Strand Playa del Carrizal ausgesucht. Von diesem Strand aus sieht man die gigantischen Klippen die aus den Meer ragen die Los Gigantes der Anblick war faszinierend jedoch noch müde vom Aufstieg des El Teide blieben wir nur am schwarzen Strand die Sonne genießen. Nach den Tag Erholung ging es zu de majestätischen Masca Schluchten. Dieser Ort verzaubert einen diese Ruhe diese Luft ein herrliches Gefühl dort oben zu sein und die Aussicht zu genießen. Masca ist tatsächlich ein Ort den man gesehen haben muss. Nach diesen unvergesslichen Tag wollten wir uns den Süden der Insel anschauen unser Ziel war Los Christianos und unser Weg führte uns an der Ostküste entlang mit einem Halt in Candelaria. Candelaria hat eine wunderschöne Kirche die mit einem Platz davor der mit 9 Statuen der Könige der Insel geschmückt ist. Etwas weiter hinten findet man eine Kapelle im Stein. Neben den Sehenswürdigkeiten in Candelaria kann man dort auch sehr günstig Shoppen. Verglichen mit den anderen Städten waren dort die Souvenirs und Klamotten am erschwinglichsten.
In Los Christianos angekommen fühlt man sich wie in Miami der Unterschied zum Norden ist krass. Lange künstlich angelegte Strände wo sich Restaurants und Bars aneinander reihen mit unzähligen Touristen. Einkaufszentren und luxuriöse Straßen mit Lasershows in der Nacht sind ein extremer Unterschied zum historische und von Natur geprägten Norden. Zusätzlich dazu merkt man sofort das der El Teide die Wolken abschirmt keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen die Sonne war unser ständiger Begleiter. Nach diesen sonnigen Tag widmeten wir uns wieder de Vulkan, jedoch ging es diesmal nicht nur auf ihn, sondern in ihn. Wir erkundeten die Vulkanhöhlen. In blabla kann man über das Internet Touren buchen und betritt das Innere des Vulkans, lernt etwas über Lawa und erlebt die absolute Dunkelheit, wenn man die Taschenlampen in der Höhle ausmacht. Man sieht tatsächlich die Hand vor den Augen nicht. Ein abenteuerlicher und lehrreicher Ausflug.
Am letzten Tag unserer Tour ging es nach El Caleton zu einem kleinen Dorf in den Klippen gebaut Touristen oder eine Getränkekarte findet man hier nicht weder Englisch sprechendes Personal aber einen unvergesslichen Blick auf die Klippen und das Meer. Gestärkt durch den Kaffee ging es weiter zur Playa de Rojas ein Platz der für den Naturschutz steht. Wo eins Villen direkt am Strand standen bemühen sich nun Behörden die Natur wiederherzustellen. Haltet man sich bei der Playa de Rojas links auf Meer blickend kommt man zu einer wunderschönen Bucht perfekt zum Schwimmen und Schnorcheln. Jedoch auch hier sollte man davor Essen und Trinken mitnehmen da es keine Einkaufsmöglichkeit gibt. Und das versteht sich wohl von alleine, aber gerne betonen wir es nochmal man nimmt seinen Müll überall mit und entsorgt diesen ordnungsgemäß.
Am Abend ging es noch in den Botanischen Garten in Puerto de la Cruz, dort kann man Pflanzen von überall von der Welt betrachten. So endete auch unser letzter Tag auf Teneriffa. Rückblickend betrachtet fasziniert die Insel durch die Kombination zwischen Erlebnis und Erholung und ist nicht nur einen, sondern mehrere Besuche wert! Für einen Besuch bietet die Insel einfach zu viel.
PS: Das beste Eis was ich je gegessen gibt es im Eiscafé Ill Gelato Puro. Und falls man beim Packen nicht an das komplette Strandausrüstung gedacht hat, man kann vor Ort Flipflops und Handtücher günstig kaufen.
Aufgrund unseres Reiseberichtes konnten wir neue Partner für unsere BLE-/DJA-Mitglieder gewinnen.
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Reiseredaktion: Dragan Nowak, Nico Pöppl
Chefredakteur: Stefan Schmidt