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Tag 3 - BMW Open by American Express
Alexander Zverev scheitert überraschend im Achtelfinale der BMW Open by American Express.
München. Die erhoffte Wende ist Alexander Zverev auch bei den BMW Open by American Express nicht gelungen. Der zweimalige Turniersieger ist gleich bei seinem Auftaktmatch gescheitert – an einem der Top-Talente auf der Tennis-Tour, Holger Rune aus Dänemark, und an sich selbst.
Zverev wirkte das gesamte Match über verunsichert, nervös und fand einfach keinen Rhythmus, während der erst 18-jährige Däne ganz cool blieb. Und so kamen die Zuschauer nicht aus dem Staunen heraus.
Nicht der Turnierfavorit bestimmte das Spiel, sondern die Nummer 70 der Welt, Rune, der mit Mut zum Risiko und präzisen Schlägen den indisponierten Zverev schlecht aussehen ließ. Der war kurz nach dem Match fassungslos: „Es war bodenlos, wie ich gespielt habe, ich muss mich bei den Zuschauern und beim Turnier entschuldigen.“ Eine Erklärung fand er nicht, kämpfte mit den Tränen: „Das war mein schlechtestes Match in den letzten fünf, sechs, sieben Jahren.“
Zuvor hatte Holger Rune seinen Gegner immer wieder mit gekonnten Stopps unter Druck gesetzt. Nach 1 Stunde und 39 Minuten konnte der Youngster seinen zweiten Matchball verwandeln (6:3; 6:2). Viel Respekt hätte er vor der Nummer drei der Welt gehabt, sagte der junge Däne nach dem Match, auf dem Platz hatte man nichts davon gemerkt. Und während Alexander Zverev München enttäuscht in Richtung Madrid verlassen wird, spielt Holger Rune, der zum ersten Mal gegen einen Top-Ten-Spieler gewonnen hat, am Freitag im Viertelfinale.
Auch für Daniel Altmaier war heute nichts zu machen gegen einen sehr starken Miomir Kecmanovic aus Serbien. Die Nummer 38 der Welt spielte von Beginn an sehr sicher und präzise, machte kaum Fehler, während sich Daniel Altmaier schwertat, ins Match zu kommen. Nach nur 22 Minuten hatte er den ersten Satz mit 2:6 verloren. Im zweiten lief es dann ein wenig besser für den 23-jährigen Deutschen, ändern konnte er an der Niederlage aber nichts mehr (2:6; 4:6). Miomir Kecmanovic, der in der ersten Runde Max Rehberg aus München besiegt hatte, stand seit Rio de Janeiro im Februar bei jedem Turnier, das er gespielt hat, mindestens im Viertelfinale. Jetzt also auch bei den BMW Open by American Express in München.
Damit ist Oscar Otte der einzige Deutsche, der noch im Turnier ist. Er spielt morgen im Achtelfinale gegen Reilly Opelka (ATP Nr. 17) aus den USA. Auch der Norweger Casper Ruud (ATP Nr. 7), Nummer zwei des Turniers, wird morgen ins Geschehen eingreifen.
Internationale, hochklassige Allianz Para Trophy startet am Donnerstag
Ein Highlight der BMW Open by American Express 2022 ist die Allianz Para Trophy, ein Einladungsturnier im Rollstuhltennis mit einem Preisgeld von 30.000 Euro. Insgesamt sind acht Top-Spieler der offenen Herren-Klasse (Open Division Männer) nach München eingeladen, darunter auch Grand-Slam-Sieger.
Anthony Dittmar, Nummer 48 der Welt, hat als einziger Deutscher eine Wildcard erhalten. Gespielt wird auf den offiziellen Match-Courts. Das Viertelfinale findet am Donnerstag, das Halbfinale und Finale inklusive Siegerehrung am Freitag statt. Der Sieger der Allianz Para Trophy erhält ein Preisgeld von 8.000 Euro.
Die Stars der international und bestens besetzten Allianz Para Trophy sind Alfie Hewett und Gustavo Fernandez, von denen erwartet wird, dass sie im Finale aufeinandertreffen. „Es sind einige agile Athleten, die mit viel Spin spielen, dabei – ich denke, wir werden geiles Sandplatztennis zu sehen bekommen“, sagt Niklas Höfken, Bundestrainer im Rollstuhltennis und Turnierdirektor der Allianz Para Trophy. Hewett ist die aktuelle Nummer eins der Welt im Rollstuhltennis, hat bereits 19 Grand-Slam-Titel gewonnen, fünf davon im Einzel. Sandplätze liegen dem Briten: 2020 und 2021 war er bei den French Open erfolgreich. Fernandez, der Weltranglistendritte, hat bisher sieben Grand-Slam-Titel geholt, auch in Paris auf Sand. Der Argentinier ist der erste lateinamerikanische Rollstuhltennisspieler mit einem solchen Gesamterfolg.
Bilder: getty für BMW