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Vent – Wildes Mannle – Breslauer Hütte – Vent
Das Bergsteiger Dorf Vent ist unser Ausgangsort, direkt an der Talstation des Doppelsessellifts. Von hier aus besteht die Möglichkeit mit der Seilbahn zwei Sektionen Richtung Wildes Mannle zu fahren oder den Wanderweg zu nehmen.
Wir nehmen natürlich den Wanderweg. Ein kleiner Pfad führt uns unter dem Drahtseil der Anlage zur Straße, von der, der Wanderweg 919 Richtung Bergasthof Stablein und zur Breslauer Hütte beginnt. Schon bald können wir den breiten Weg verlassen und nach links auf einen Pfad wechseln. Schnell wird nun Vent unter uns kleiner und schon bald können wir im Südosten die ersten Gletscher an den Berghängen glitzern sehen. Zweimal kreuzen wir die Lifttrasse, bevor wir nach etwa einer Stunde die Stableinalm erreichen.
Gut eine halbe Stunde später erreichen wir die obere Station des Sessellifts. Hier ist der Gipfel des Wilden Mannle mit eineinhalb Stunden nach Norden angeschrieben. Der Weg links führt direkt zur Breslauer Hütte, die mittlerweile schön im Westen zu sehen ist. Nach Südwesten reicht der Blick tief in das Rofantal, welches links von der Talleitspitze und dem darunterliegenden Eisferner begrenzt wird.
Allmählich werden die Almwiesen nun steiniger, noch bleibt der Weg jedoch unschwer. Nach etwa 20 Minuten teilt sich der Weg abermals. Wir bleiben auf dem "Normalweg", der weiter geradeaus direkt auf den Gipfel des Wilden Mannle zu führt. Zunächst auf groben Steinen, später auf massivem Fels gewinnen wir nun weiter an Höhe. Erstmals müssen wir nun auch die Hände unterstützend einsetzen. Eine kleine Passage ist auch mittels Drahtseil gesichert. Dahinter wird der Weg wieder flacher und nur wenig später können wir bereits das Gipfelkreuz am Ende eines breiten Rückens erkennen.
Schnell haben wir über Blockwerk den Gipfel erreicht. Mit seinen 3023 m knackt der Gipfel die magische 3000der Marke und ist trotzdem verhältnismäßig einfach zu erreichen. Zwar muss man auf den letzten Metern zum Gipfel ein wenig zupacken, Bergsteiger mit einem Minimum an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit werden hier aber keinerlei Probleme haben. Am Gipfel angekommen zieht vor allem die Wildspitze und der darunterliegende Rofenkarferner die Blicke der Besucher auf sich.
Der Abstieg führt uns weiter über die Bergschulter nach Norden. Nur wenig später steigen wir nach links über den Rofenkarsteig ab. Die Kletterstellen beschränken sich auf wenige Meter und sind wieder mittels Drahtseil gesichert, so dass wir schnell das Kar erreicht haben. Auf einem Kieswall, den einst der Gletscher hier hinterlassen hat, marschieren wir bequem weiter bis zu einem Wegweiser. Dort halten wir uns rechts und queren das Rofenkar.
Anschließend wird es nochmal anstrengend. Steil führt uns nun der Steig über mehrere Serpentinen den Hang hinauf. 15 Minuten später haben wir den anstrengendsten Teil auf dem Weg zur Breslauer Hütte hinter uns. Nur noch gemächlich ansteigend führt uns der Weg weiter nach Südwesten.
Klar - hier wird erstmal Brotzeit gemacht. Später und mit viel zu vollen Bäuchen, aber dennoch glücklich, setzen wir unterhalb der Hütte unseren Abstieg Richtung Vent fort.
Unschwer steigen wir bis zu einem Gletscherbach ab. Hier kann man nach rechts die Abstiegsvariante über den Rofenhof wählen. Wir setzen jedoch unseren Weg geradeaus weiter in Richtung Sesselliftgipfelstation fort. Kurz bevor wir diese erreichen, hat man abermals die Wahl. Geradeaus führt der Pfad zu unserem Aufstiegsweg. Auf diesem hat man in etwa eineinhalb Stunden Vent erreicht. zurück nach Vent.
Redaktion: Lukas Brandt