Reisemagazin
- Aquaworld Resort Budapest
- Bio Yoga Hof Kitzbühel
- James Bond 007
- Karibik - Die britischen Jungferninseln
- Kreta
- Kroatien
- Maloja Palace Hotel
- Seefelder Klettersteig
- Stockholm
- Vent – Wildes Mannle – Breslauer Hütte – Vent
- Venter Panoramahöhenweg
- Zu Gast bei Sissi in Wien
Business
Musik / Konzerte
- BigCityBeats World Club Dome
- Meute
- Rheingau Musik Festival - Orchester im Treppenhaus
- Rheingau Musik Festival - Stefanie Heinzmann
- Simon Oslender und die hr-Bigband
- Westhofen im Saturday Night Fever
Messen
Skigebiete
Fußball
- 1. FC Nürnberg - FC Schalke 04
- FC Bayern - Bayer 04 Leverkusen
- FC Bayern - Borussia Dortmund
- FC Bayern - Borussia Mönchengladbach
- FC Bayern - Borussia Mönchengladbach
- FC Bayern - FC Augsburg
- FC Bayern - FSV Mainz 05
- FC Bayern - Greuther Fürth
- FC Bayern - RB Leipzig
- FC Bayern - RB Salzburg
- FC Bayern - SC Freiburg
- FC Bayern - Union Berlin
- FC Bayern - VFB Stuttgart
- FC Bayern - VFL Wolfsburg
Tennis
- 1. BMW Open by American Express 2022
- 2. BMW Open 2022 - Siegerfahrzeug enthüllt
- 3. BMW Open 2022 - Auslosung
- 4. BMW Open 2022 - Deutsche Spieler
- 5. BMW Open 2022 - Tag 1
- 6. BMW Open 2022 - Tag 2
- 7. BMW Open 2022 - Tag 3
- 8. BMW Open 2022 - Tag 4
- 9. BMW Open 2022 - Tag 5
- BMW Open 2022 - Finale
Tierparks
Freizeitparks
Tag 4 - BMW Open by American Express
Oscar Otte aus Köln und Topfavorit Casper Ruud aus Norwegen im Viertelfinale.
München. Alle Augen auf IHN: Nach dem Ausscheiden von Alexander Zverev hält Oscar Otte bei den BMW Open by American Express die deutsche Fahne hoch und steht etwas überraschend im Viertelfinale. Mit einem richtig coolen Auftritt hat er sich in zwei Sätzen gegen die Nummer 17 der Welt, gegen Reilly Opelka aus den USA, durchgesetzt. Otte, der in der Weltrangliste auf Rang 62 geführt wird, hat sich von den zehn Assen des größten Spielers auf der Tour, 2.11 Meter ist Reilly groß, nicht aus der Ruhe bringen lassen. Den ersten Satz holte sich Otte im Tiebreak, im zweiten schaffte er dann das einzige Break des Matches und gewann mit 6:2. Nach 1:26 Stunden ließ er sich vom Münchner Publikum auf dem voll besetzten Center Court feiern und sagte: „Ich habe meine Chance genutzt und bin superhappy im wunderschönen München im Viertelfinale zu stehen.“ Und dort trifft er nun auf Alejandro Tabilo aus Chile.
Nach dem Ausscheiden von Alexander Zverev ist Casper Ruud der Topfavorit auf den Titel bei den BMW Open by American Express, aber Alex Molcan aus der Slowakei hat es ihm heute richtig schwer gemacht. Den ersten Satz verlor die Nummer sieben der Weltrangliste, der Norweger brauchte eine ganze Weile, bis er seinen Rhythmus finden konnte: „Das war nicht mein bestes Match“, sagte er noch auf dem Center Court, „ich bin sehr glücklich, dass ich gewonnen habe. So konnte ich Selbstvertrauen sammeln“. Der zweite und dritte Durchgang waren ausgeglichen, gegen Ende des Matches schienen bei Alex Molcan im sommerlichen, gelb-pinkfarbenen Outfit etwas die Kräfte zu schwinden. Casper Ruud gelang das entscheidende Break zum 5:4 – nach 2:15 Stunden verwandelte er seinen ersten Matchball (3:6; 6:4; 6:4). Im Viertelfinale trifft Ruud nun morgen auf den Niederländer Botic van de Zandschulp, der sich gegen Egor Gerasimov durchsetzen konnte (6:2; 6:3).
Bereits im Halbfinale steht das deutsche Erfolgsdoppel Kevin Krawietz und Andreas Mies. Die zweimaligen French Open-Sieger haben sich gegen Roman Jebavy (CZE) und Andres Molteni (ARG) durchgesetzt (6:2; 6:2) und spielen am Samstag gegen Lloyd Glasspool (GBR) und Harri Heliovaara (FIN).
Favoriten setzen sich bei der Allianz Para Trophy durch
Auch bei der Allianz Para Trophy, die zum ersten Mal gespielt wird, gab es tolle Matches zu sehen, in denen sich die Favoriten durchgesetzt haben. Die Nummer zwei des Turniers, Gustavo Fernandez aus Argentinien, überzeugte mit schnellen, druckvollen Grundschlägen und setzte sich klar mit 6:0, 6:0 gegen den Franzosen Frederic Cattaneo durch. Am Nachmittag stieg der mit einer Wildcard ausgestattete Anthony Dittmar aus Göttingen ins Geschehen ein. Der 27-Jährige kämpfte tapfer, aber gegen Nicolas Pfeifer war nicht viel zu holen. Der Franzose leistete sich über die Distanz bei hoher Geschwindigkeit weniger Fehler. Am Ende hieß es trotz kurzzeitiger Aufholjagd des aktuell besten deutschen Spielers 6:2, 6:2 für den an drei Gesetzten. Zum Abschluss des Tages wurde der Weltranglistenerste, Alfie Hewett, seiner Favoritenrolle gerecht und besiegte Daniel Caverzaschi aus Spanien mit 6:1, 6:0. Ob der Brite überhaupt antreten kann, war übrigens lange gar nicht klar – sein Sportrollstuhl ging auf dem Flug nach München verloren und kam erst wenige Stunden vor Matchbeginn an. Einen Ersatz hätte es nicht gegeben, die Rollstühle sind individuell auf die Spieler abgestimmt.
Bilder: getty für BMW