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Golfen auf Fuerteventura in Corona - Zeiten
Um es vorwegzunehmen: ja, man kann Gott sei Dank wunderbar in Zeiten von Corona auf 4 Plätzen golfen. Und sollten die Inzidenzzahlen weiterhin auf diesem Niveau (zur Zeit ca 70) bleiben, wird der Urlauber auch weiterhin bei Sonne und reichlich Wind seinem Sport nachgehen können.
Bis zum ersten Abschlag gilt überall die Maskenpflicht, aber sobald man auf dem Fairway ist, kann man frei durchatmen.
Zur Zeit sind alle Flight - Kombinationen erlaubt und es war leicht, eine Startzeit zu bekommen, denn die Plätze waren nicht überfüllt.
Der belebteste Platz war der „Fuerteventura Golf Club“ in Caleta de Fuste. Ein Par 72 Platz, der mittlerweile schon 21 Jahre alt ist und dementsprechend sind die Anpflanzungen in die Höhe geschossen. Der Pflegezustand ist excellent, die Fairways sind satt und weich und die Grüns pfeilschnell und ohne Pilzbefall.
Der Platz ist eben und hat keine großen Tücken, allein der Wind lässt die Bälle ein Eigenleben entwickeln. Die einzige Herausforderung ist der Anstieg an Loch 17 und weiter zu Loch 18. Dafür wird man aber mit einem grandiosen Ausblick über das Meer belohnt. Im Sekretariat des Golfclubs arbeitet Susanne, eine Deutsche, die sehr freundlich und behilflich ist. Aktuell kostet eine Runde 78 € und ein twilight Angebot ab 14.00 kann man für 40 € erhalten. Wohnt man im Sheraton Hotel, welches gegenüber des Golfplatzes liegt, bekommt man eine Ermäßigung. Leider ist der Betrieb des Shuttlebusses vom Hotel zum Golfplatz eingestellt worden, so dass man ein Taxi nehmen musste. Das „Elba Palace Hotel“, welches direkt am Golfplatz liegt hat zur Zeit leider nicht geöffnet und dementsprechend hatte man als Golfer auch nicht die Möglichkeit nach der Runde in der Gastronomie etwas zu essen bzw. zu trinken.
Gleich neben dem Fuerteventura Golf liegt der „Club de Golf Salinas de Antigua“ ein Par 70 Platz von 2006.
Der Pflegezustand ließ zu wünschen übrig, die Fairways waren sehr vertrocknet und wiesen große Graslücken auf, die Grüns waren dagegen gut. Der Platz zeichnet sich durch „waste areas“ aus, große Flächen aus schwarzen kleinen Lavasteinchen. Die ehemals großen Teiche mit der hellblauen Teichfolie sind allesamt nahezu ausgetrocknet und ein Teich ist komplett trockengelegt. Auch in diesem Club kann man ein twilight Angebot ab 14.00 spielen.
Zum Golfclub gehört eine ausgezeichnete Gastronomie, die auch bei Nichtgolfern eine große Beachtung findet. Das Restaurant 'Algo Más' bietet sehr gutes Essen und hochwertige Weine an. Hier kann der Golfer auch nach seiner Runde einkehren.
Zwei weitere Golfplätze sind weiter im Süden. Der „Playitas Golfclub“ (Par 67) liegt in Tuineje und gehört zu dem gleichnamigen Sporthotel/club Playitas. Ich habe diesen Platz das letzte mal vor 5 Jahren gespielt und er ist mir noch gut in Erinnerung. Ein sehr hügeliger Platz mit großen Höhenunterschieden und zum Teil spektakulären Aussichten und Abschlägen. Nur empfehlenswert mit einem Buggy zu spielen, der damals kostenlos angeboten wurde. Über den heutigen Pflegezustand kann ich leider nichts sagen.
Die größte Herausforderung war für mich der „Jandia Golf Platz“ in Morro Jable, der 2014 gebaut wurde, zwischenzeitlich aber nicht geöffnet war. Mittlerweile findet ein regelmäßiger Spielbetrieb statt und dieser Par 72 Platz hat es in sich. Schluchten gilt es zu überwinden und der Anstieg von Loch 2 zu Loch 3 ist schon schweißtreibend, aber nichts gegen den langen und steilen Anstieg von der 10 zu Loch 11. Der Platz ist ebenfalls in einem recht vertrocknetem Zustand, sehr sandig und die Fairways sind spärlich dünn mit Gras bedeckt. Der Ausblick ist dafür umso grandioser und entschädigt für den relativ schlechten Pflegezustand. Auf jeden Fall sollte man meines Erachtens diesen Platz unbedingt einmal spielen.
Redaktion: Thomas Guse







