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Spielbericht Würzburger Kickers - 1. FC Heidenheim
Erneute 1:2 Heimniederlage der Kickers gegen Heidenheim
Die Würzburger Kickers mussten am Freitagabend eine 1:2 Heimniederlage einstecken und werden so den bitteren Weg in Liga 3 kaum noch verhindern können. In den Anfangsminuten neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend, doch im Laufe der Zeit stellten sich die Gäste als aktivere und unter dem Strich auch etwas gefährlichere Mannschaft heraus. Das war auch nicht besonders schwer, da Würzburg in der 1. Halbzeit kaum aktiv war und in der gesamten ersten Hälfte nur zweimal in Richtung Heidenheimer Tor kam. Der Versuch von Munsy (32.) und auch der Distanzschuss von Strohdiek (45.) brachten nichts für die Kickers ein. Aus dem Spiel heraus tat sich Heidenheim gegen defensiv eingestellte Würzburger ebenfalls enorm schwer. So richtig gefährlich wurde es nur nach Standardaktionen. Der Ball landete bei einer Ecke von der rechten Seite am Fünfer bei Torjäger Kühlwetter, der den Ball an die Latte schoss (14.). Rund eine halbe Stunde war verstrichen, da hatte der Heidenheimer Stürmer plötzlich nur noch Torwart Bonmann vor sich, ließ im Eins-gegen-eins-Duell allerdings die nötige Ruhe vermissen und verpasste erneut den Führungstreffer.
Der zweite Durchgang startete dann etwas turbulenter. Thomalla schraubte sich bei einer Ecke von Mohr am kurzen Pfosten hoch und köpfte aus kurzer Distanz an Bonmann vorbei zum 1:0 für Heidenheim (47.). Würzburg stand angesichts des Rückstands nun unter Zugzwang und plötzlich hatte man ein ansehnliches Fußballspiel, bei dem die Heidenheimer nach wie vor die besseren Gelegenheiten verbuchte. Kerschbaumer mit einem erneuten Lattentreffer (57.), wenig später durfte Heidenheim zum zweiten Mal an diesem Freitagabend jubeln. Würzburgs Verteidiger Strohdiek hatte einen unplatzierten Schuss von Mohr unglücklich ins eigene Gehäuse zum 0:2 abgefälscht (64.). Die Gastgeber ließen sich vom zweiten Gegentreffer keineswegs entmutigen. Drei Minuten darauf hatte Würzburg schon die passende Antwort parat. Kopacz profitierte von einer unglücklichen Klärungsaktion von Steurer und stellte per Volley den Anschluss her (67.). Letztlich sollte es aber nicht für einen Punktgewinn für die Kickers reichen, weil Heidenheim in der Schlussphase die anlaufenden Unterfranken in den entscheidenden Momenten unter Kontrolle brachte. Kerschbaumer hätte der Schlussphase gut eine Viertelstunde vor dem Ende der regulären Spielzeit beinahe die Spannung geraubt, doch Feltscher rettete hinter seinem bereits geschlagenen Keeper Bonmann auf der Linie (74.).
Durch den dritten Auswärtssieg in dieser Saison kann der 1. FC Heidenheim gelassen in die Zukunft sehen und die Planungen für die nächste Saison starten. Die Würzburger Kickers dagegen werden wohl nach dieser Saison erneut den Weg in die 3. Liga antreten müssen.
Würzburg:
Bonmann – Feltscher (85. Herrmann), Douglas, Strohdiek, Feick (76. Ronstadt) – Kopacz (85. Baumann), Hägele, Sontheimer (60. Maierhofer), Hasek – Pieringer (61. Lotrič), Munsy.
Heidenheim:
Müller – Busch, Mainka, Steuer, Theuerkauf – Schöppner, Sessa (86. Thiel) – Kerschbaumer (75. Geipl), Thomalla – Kühlwetter (88. Schnatterer), Mohr (75. Schimmer).
Tore: 0:1 Thomalla (47.), 0:2 Strohdiek (64., Eigentor), 1:2 Kopacz (67.).
Gelbe Karten: Schöppner (28.).
Schiedrichter: Waschitzki (Essen)
Bernhard Trares (Cheftrainer FC Würzburger Kickers):
„Wir waren im ersten Durchgang unter Druck, haben aber nicht allzu viel zugelassen. Nach der Pause kommen wir raus und geraten dann sofort in Rückstand. Alles, was wir in der Halbzeit besprochen hatten, war nach dem frühen Gegentor passé. Nach dem Eigentor rennen wir natürlich hinterher. Mit Stefan Maierhofer haben wir einen Spieler gebracht, der groß ist und zweite Bälle erarbeitet. Ärgerlich ist es, weil wir klare Chancen hatten und das Spiel somit letztlich mindestens 2:2 ausgehen muss. Bei uns geht's immer weiter. Wir werden weiter konzentriert arbeiten, um das Beste aus der Situation zu machen. Wir müssen weniger Fehler machen und unsere Chancen besser nutzen.“
Frank Schmidt (Cheftrainer 1. FC Heidenheim):
„Wir sind gut ins Spiel reingekommen. Die erste Halbzeit haben wir gut kontrolliert, hatten wenig Ballverluste. Uns fehlte ein bisschen die Ruhe und Übersicht, aber es war eine ordentliche Leistung im ersten Durchgang. Wir wollten in der zweiten Halbzeit so diszipliniert weitermachen und bei den Torchancen einen Tick konsequenter werden insbesondere bei Standards. Dass der erste Standard im zweiten Durchgang dann gleich drin war, war perfekt. Das gab uns mehr Sicherheit und Ruhe. Das 2:0 war eine Art Vorentscheidung und dann auch wieder doch nicht. Doch bis zum Anschluss haben wir eine richtig gute Leistung gebracht. Dann wechselte Würzburg Zielspieler Maierhofer ein, der nach langen Bällen viel bei uns durcheinanderbrachte. Das haben wir nicht so gut verteidigt, auch die zweiten Bälle nicht. So kam Würzburg zu Chancen wie beim 1:2. Wir haben den Fight mit allem, was wir hatten, angenommen. Wir wussten, wie heimstark Würzburg zuletzt war. Deshalb bin ich froh, dass wir insgesamt eine gute und disziplinierte Leistung gebracht haben.“
Sportredaktion: Matthias Memmel